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Reingehört bei UBM (boersen radio.at)

UBM-CEO Thomas G. Winkler im börsenradio-Interview zur Flaute am Transaktionsmarkt: "Im 1. Halbjahr 2022 haben wir noch gute Transaktionen abgeschlossen, im 2. Halbjahr ist dann der gesamte Transaktionsmarkt zusammengebrochen. Das ist natürlich für einen Immobilien-Developer, der davon lebt Projekte zu verkaufen, sehr schlecht. Die Krisenjahre 2020 und 2021 waren für UBM außergewöhnlich stark und 2022 ist für uns nun also ein ‚normales' Krisenjahr." Zur Holzbauweise: "Im 1. Quartal 2023 haben wird die größte Vermietungsleistung in Frankfurt abgeschlossen und 10.000 qm im Timber Pioneer an Universal Investment vermietet. Obwohl in Frankfurt 1 Mio qm leer stehen. Das zeigt, dass die Holzbauweise eine Attraktivität hat. Höhere Kosten fallen in dieser Bauweise nicht an, denn durch die fabriksmäßige Fertigung der Holzmodule können Kosten sogar eingespart werden." Zu den Verzögerungen bei den Genehmigungen, etwa für die Baubergerstraße in München: „Wir sind in sehr konstruktiven Gesprächen mit der Stadt München. Die dort geplante Timber Factory wird ein Gewerbecampus in Holzbauweise. Immobilienpreise in München sind bekanntlich hoch, die Stadt München schaut bei den Projekten gründlich hin und daher dauert der Genehmigungsprozess länger als wir erwartet haben“. Zum Cash-Bestand von über 300 Mio. Euro: "Cash ist Wettbewerbsvorteil. 2023 wird das Jahr der Wahrheit sein, weil es eine Reihe von Immobilien-Projekten gibt, die refinanziert werden müssen und wo mehr Eigenkapital zufließen muss. Mit unserem Cash können wir nicht nur die Anleihen bedienen, sondern auch längere Durststrecken, in der sich Käufer und Verkäufer preislich nicht treffen, durch tauchen." Zur Dividende: „Der Gewinn hat sich halbiert und die Dividende wird deshalb auch die Hälfte des Vorjahres ausmachen. Wir wollen aber sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten eine Dividende zahlen. Im Hinblick auf den Ausblick auf das 2. Halbjahr, wo wir davon ausgehen, dass sich eine Angebotslücke auftun wird, die den Anlagedruck vieler Investoren erhöhen wird, sehen wir keinen Grund die Dividende auszulassen."

(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.04.)

(18.04.2023)


Bildnachweis

1. Radio, hören, Audio, Lautsprecher - https://pixabay.com/de/photos/radio-alt-jahrgang-r... -   >> Öffnen auf photaq.com , (© https://depositphotos.com)   >> Öffnen auf photaq.com

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UBM-CEO Thomas G. Winkler im börsenradio-Interview zur Flaute am Transaktionsmarkt: "Im 1. Halbjahr 2022 haben wir noch gute Transaktionen abgeschlossen, im 2. Halbjahr ist dann der gesamte Transaktionsmarkt zusammengebrochen. Das ist natürlich für einen Immobilien-Developer, der davon lebt Projekte zu verkaufen, sehr schlecht. Die Krisenjahre 2020 und 2021 waren für UBM außergewöhnlich stark und 2022 ist für uns nun also ein ‚normales' Krisenjahr." Zur Holzbauweise: "Im 1. Quartal 2023 haben wird die größte Vermietungsleistung in Frankfurt abgeschlossen und 10.000 qm im Timber Pioneer an Universal Investment vermietet. Obwohl in Frankfurt 1 Mio qm leer stehen. Das zeigt, dass die Holzbauweise eine Attraktivität hat. Höhere Kosten fallen in dieser Bauweise nicht an, denn durch die fabriksmäßige Fertigung der Holzmodule können Kosten sogar eingespart werden." Zu den Verzögerungen bei den Genehmigungen, etwa für die Baubergerstraße in München: „Wir sind in sehr konstruktiven Gesprächen mit der Stadt München. Die dort geplante Timber Factory wird ein Gewerbecampus in Holzbauweise. Immobilienpreise in München sind bekanntlich hoch, die Stadt München schaut bei den Projekten gründlich hin und daher dauert der Genehmigungsprozess länger als wir erwartet haben“. Zum Cash-Bestand von über 300 Mio. Euro: "Cash ist Wettbewerbsvorteil. 2023 wird das Jahr der Wahrheit sein, weil es eine Reihe von Immobilien-Projekten gibt, die refinanziert werden müssen und wo mehr Eigenkapital zufließen muss. Mit unserem Cash können wir nicht nur die Anleihen bedienen, sondern auch längere Durststrecken, in der sich Käufer und Verkäufer preislich nicht treffen, durch tauchen." Zur Dividende: „Der Gewinn hat sich halbiert und die Dividende wird deshalb auch die Hälfte des Vorjahres ausmachen. Wir wollen aber sowohl in guten wie auch in schlechten Zeiten eine Dividende zahlen. Im Hinblick auf den Ausblick auf das 2. Halbjahr, wo wir davon ausgehen, dass sich eine Angebotslücke auftun wird, die den Anlagedruck vieler Investoren erhöhen wird, sehen wir keinen Grund die Dividende auszulassen."

(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 18.04.)

(18.04.2023)


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1. Radio, hören, Audio, Lautsprecher - https://pixabay.com/de/photos/radio-alt-jahrgang-r... -   >> Öffnen auf photaq.com , (© https://depositphotos.com)   >> Öffnen auf photaq.com

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